Kosten senken durch richtiges Trennen
Bauschuttanlieferung: Die Preise steigen unaufhaltsam an – und das gilt auch für den Abfall. Aufgrund der neuen Ersatzbaustoffverordnung werden Kontrollen und Probenentnahmen durchgeführt, was die Preise weiter in die Höhe treibt. In Anbetracht dessen ist es umso wichtiger, den Überblick über die Kosten zu behalten. Eine korrekte Trennung des Abfalls ist daher bares Geld wert. Bauschutt ist im Vergleich zu anderen Abfallarten am günstigsten – vorausgesetzt er ist sortenrein. Enthält er jedoch nur einen Bruchteil von Holz oder Gips, wird es richtig teuer, da der gesamte Abfall dann in eine höhere Schadstoffklasse eingestuft wird.
Was darf rein?
• Mauerwerk frei von Anhaftungen
• Ziegel
• Beton
• Pflaster, Randsteine, Betonplatten
• Kies, Schotter, Felsgestein
• Keramik
• Fliesen
• Betonestrich (kein Gußasphalt / Holz)
Bauschutt muss absolut sortenrein sein.
Verunreinigungen (darunter auch Putz)
führen gemäß Ersatzbaustoffverordnung
(EBV) zu einer Einstufung in eine
entsprechend schlechtere Materialklasse
Was darf nicht rein?
• Leichtbaustoffe
• Baustellenmischabfälle, Heraklit
• Asbestabfälle
• Putz-,Gipsabfälle,
• Ytong-Steine, Kalksandsteine
• Papier (z.B. Tapeten), Folien, Metalle
• Holz, Stroh
• Mineralfaserdämmung,
• Anhaftungen (Anstriche, Ruß, Harze, Bitumen etc.)
• kontaminierte mineralische Abfälle
• Teer, Schlacken
Diese Abfälle müssen getrennt erfasst und
entsorgt werden!
Wir behalten uns vor das Material zurückzuweisen, höher einzustufen oder einen Sortierzuschlag in Rechnung zustellen.